25 Juni 2013

Die Einkaufsmeile wächst.

Ich habe ja anfangs eine Aufzählung gemacht, wo ich die einzelnen Läden der Einkaufsmeile möglichst ausführlich beschreiben wollte.
Aber mit der Zeit hat sich dort einiges getan.
Nach guten 2 Wochen in Goldhain habe ich schon viel erreichen können. (Schade, dass ich kaum Fotos gemacht habe...)

Schlepp & Nepps Laden hat sich erweitert! *juhu* Nun nennen sie sich nur noch "N&S" und bieten viel mehr an als zuvor. Außerdem sieht der Laden jetzt schon richtig schick aus. Es gibt nun 2 statt einem Glückskeks jeden Tag. Und man kann auch endlich einen Bodenbelag und eine Tapete kaufen.
Drei Möbel und drei Werkzeuge. Außerdem noch Medizin (weil manchmal die Bewohner krank werden können...)
Die coolste Neuerung ist der Bestellkatalog. Darin wird jedes Item von Mikrowelle bis Spitzensöckchen registriert was man nur einmal in der Hand gehalten hat! Und dann kann man die Items dort nachbestellen. Na, die lassen sich ja echt was einfallen. Manche Items jedoch, kann man nicht nachbestellen. Wie zum Beispiel Fossilien oder Items aus der Ballonserie.

Dann wurde zwischen N&S und der Schneiderei noch ein Gartencenter gebaut. Fred, das freundliche Faultier, begrüßt einen dort erstaunlich lebhaft und animiert einen zum Kauf von Blumensamen, Baumsetzlingen und Garten-Werkzeuge. Jedes Mal wenn er eine Axt anbietet, kaufe ich ihm diese auch voll Wonne ab! Denn leider warten bei mir noch einige Bäume gefällt zu werden und diese doofe Axt hält nicht sehr viel aus und geht schnell kaputt.

Desweiteren ziert nun meine Einkaufsmeile noch ein Schuhladen. ABSOLUT das Richtige für ein Mädchen wie mich. Ich kaufe ihm dort jeden Tag alles ab, was der Laden hergibt. Und Schubert, das Stinktier, freut sich jedes mal wenn KAAATSCHING - die Kasse klingelt. ;)

Außerdem erwähnte ich bereits das Schlummerhaus. In diesem soll es möglich sein, Städte der ganzen Welt zu begutachten während man schläft.
Welchen Zweck das ganze hat, konnte ich bisher nur durch Recherchen herausfinden. Denn testen konnte ich das leider bisher nicht. :( Denn die Tapirdame, die mich immer so freundlich in den Schlaf zählt als läge ich auf einem OP-Tisch, teilt mir dann immer mit dass meine Internetleitung instabil sei... was überhaupt nicht sein kann. *hmpf*
Jedenfalls wenn man fremde Städte  besucht, kann man sich dort zum Beispiel inspirieren lassen für seine eigene Stadt oder sich eben einfach nur umsehen. Mehr weiß ich dazu auch nicht... Pfah... da gibt man soviele Sternis aus für ein Schlummerhaus und dann funktioniert es nicht. Da muss ich als Bürgermeisterin vielleicht auch mal laut auf den Tisch hauen, damit hier der Laden läuft. ;)

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So, dann war ich gestern noch in Karneval bei der lieben Lenore. Nachdem Lenore und Stephy in Goldhain zu Besuch waren, hatten wir Lust noch in Karneval vorbeizuschauen. Dort haben wir viel Spaß gehabt.
Ich habe 50.000 Sternis für ihre Brücke gespendet und hoffe sie freut sich sehr darüber.
Außerdem war sie so freundlich mir ein paar Items zu geben, damit ich diese nachbestellen kann, wenn ich wieder Zuhause war. Dann haben wir noch ihren Mitbewohner einen Blau-weißen Pandabär kennengelernt (nun ist mir tatsächlich der Name entfallen.)
Stephy, Lakko und ich finden ihn total süß. Er ist verfressen und irre freundlich. Aber Lenore meinte er steht ihr zu viel im Weg. Und eigentlich hat sie auch recht. Denn er hat unsere Frauengespräche die ganze Zeit belauscht. DER LUMP!

So viel Neues

In den letzten Tagen überschlugen sich die Ereignisse.
Ich ließ eine weitere Brücke bauen, eine Parkbank, ein Schlummerhaus und vieles mehr.
Durch meine hart verdienten vielen Sternis, war ich auf die Spenden der anderen Bewohner auch gar nicht mehr angewiesen. So konnte ich ihnen aber auch mir schneller eine Freude machen. :)

Ich habe außerdem einige neue Bewohner hinzu bekommen. Janine ist eine gestreifte Katze. Im ersten Moment dachte ich, sie sei ein wenig unfreundlich. Aber das ist sie ganz und gar nicht. Sie lädt mich gern zu sich ein und ich halte immer nette Pläuschchen mit ihr.

Dann zog Nico ein. Ein weiterer Hase. Er ist dunkelbraun und trägt einen flippigen Hut. *g* Er ist ebenfalls sehr sehr freundlich allerdings rede ich mit ihm wohl am allerwenigsten. Er scheint ein ziemlicher Stubenhocker zu sein. Daher treffe ich ihn nur selten beim spazieren...

Als nächstes durfte ich ein miesepetriges Nilpferd names Richi in meiner Stadt Willkommen heißen. :) Er "pfffffte" mich anfangs immer sehr viel an. Aber auch zu ihm konnte ich eine gute Bindung aufbauen. Obwohl er mir 2x für viel Geld gefälschte Gemälde verkaufte, mir aber versicherte es seien echte. :( Da macht aber einer dem Rainer Konkurrenz. PFFFT! ;)

Mein neuester Mitbewohner ist Waldemar (weil's im Wald geschah *hihihi*)... Ich glaube er ist ein Hahn. Ihn mag ich nicht so sehr... Ok ich meine er ist freundlich, aber irgendwie so langweilig. Ich spreche ihn nicht allzu oft und hoffe, dass er bald auszieht.

Zu meinem Entsetzen aber, kündigte sich jemand anderes an, der mich wieder verlassen will. Nämlich Nico... Ich hätte ihn natürlich anflehen können, nicht zu gehen... aber das tat sich letztens schon bei Noisette. Und naja... zu Nico habe ich wirklich nicht viel Kontakt. Daher dachte ich, ich stehe einem reisenden nicht im Weg. :) Er soll sich ruhig ein passenderes Zuhause suchen. Ich hoffe nun einfach mal, dass ich dann wieder einen neuen netten Bewohner begrüßen darf.

Mein Museum wird auch immer voller. Bin schon ganz stolz darauf. Und den Bewohnern gefällt es auch immer besser. Das ist sehr wichtig! Denn es gibt regelmäßige anonyme Umfragen, welche mir wirklich dabei helfen die Wünsche der Bewohner zu erfüllen.





Ich habe mir außerdem noch viel Mühe gegeben mein Haus immer weiter auszubauen. Tom der Halsabschneider verlangt echt nicht wenig Sternis von mir... das bedeutet jeden Abend viel Arbeit auf der Insel. Aber bisher klappt es ganz gut. :) Ich habe jetzt schon fast eine Villa. Ich habe zuerst einmal den Hauptraum auf 8x8 Felder vergrößert. Danach kaufte ich mir den Ausbau des Dachgeschosses. Jeder neue Raum ist am Anfang wieder nur 4x4 Felder groß. Da mein Dachgeschoss allerdings das Ballonzimmer ist (das sind Items die ich mit Kescher oder Schleuder vom Himmel hole.) wollte ich dieses Zimmer wenigstens auf 6x6 Felder vergrößern.
Gesagt getan. (Neben mir im Bett, mit der Brille, liegt Sarah.)

Ich gab mir noch viel Mühe und wartete Tag für Tag um noch weitere Zimmer abzubezahlen. Mittlerweile hab ich nun im Erdgeschoss links, rechts und hinten jeweils noch einen Raum. *freu* Diese sind jedoch alle nur 4x4 Felder klein. ;) Was aber nicht weiter schlimm ist, man kann nämlich mit der Zeit jeden Raum auf 8x8 Felder vergrößern. Aber ich denke damit lasse ich mir etwas Zeit. Denn in Zukunft verlangen die Dorfprojekte all meine Sternis von mir. :)

Hier noch ein Bild von meinem Haus, wie es nun von außen aussieht. (Mist mal wieder im Dunkeln fotografiert...)


Eine Insel, eine Insel!!

Eines Morgens begrüßte mich wie gewohnt die liebe Melinda. Doch sie schien noch aufgeregter zu sein als sonst schon. Hektisch erzählte sie mir von einem gewissen Törtel, der wohl zu Besuch sei und irgendwas von alter Bürgermeister... Sie überschlug sich so heftig, dass ich sie erst einmal versuchte zu beruhigen.
Nachdem sie ein paar tiefe Atemzüge genommen hatte fing sie nochmal von vorne an.

Also ein gewisser Törtel ist heute in der Stadt. Er ist ein Schildkröten-Greis, der wohl früher für laaaange Zeit der Bürgermeister Goldhains war. Er wollte sich mal umsehen, wie hier alles so läuft nachdem er doch weg ist. Er wollte mich unheimlich gern kennenlernen und hatte bisher ja auch nur gutes von Melinda über mich gehört. (Na, ich kann's mir vorstellen.)

Ich habe mich also mit ihm getroffen und ging mit ihm in ermüdender Zeitlupe einige Schritte durch die Stadt. Er war viel netter als ich es gedacht hatte. Er schien also zufrieden zu sein. Jedoch machte er in seinem Hawaiihemd auch wirklich einen entspannten Eindruck. Nach weiteren Gesprächen erfuhr ich noch, dass er in Rente gegangen war und nun auf einer Insel leben würde, wo iiiimmer Sommer wäre. Er lebt dort mit seiner ganzen Schildkröten-Familie und genießt seinen Lebensabend mit peppigen Minispielen.
Da er nun also wusste, dass seine Stadt in guten Händen gelandet war, lud er mich ein ihn doch mal auf der Insel zu besuchen. Er würde alles veranlassen, damit eine schnelle Reise zwischen Goldhain und der Insel jederzeit möglich ist.

Hört sich doch prima an! Tropisches Klima, Palmen, Strand, exotische Früchte, neue Fische und Insekten... WOW! Ich war total aufgeregt. Ich musste mich noch einen Tag gedulden, aber daaaann war es soweit!

Für den großen Inseltag lud ich dann gleich drei Bürgermeisterinnen der Nachbarstädte "Karneval" und "Zombs" ein. Lenore und Stephy sind gern gesehene Gäste. :) Mit ihnen kann man prima die Insel unsicher machen. Ich wartete ungeduldig auf deren Ankunft.
(v.l.n.r.: Stephy, Feli, Lenore)



Als der nette "Käptn", wie er heißt, sich auf sein Boot ließ, wurde mir ja eigentlich schon recht grün um die Ohren. Ich habe ernsthaft überlegt wieder von Bord zu gehen. Ich hab's nicht so mit so alten Fischkuttern. Aber Stephy und Lenore gaben mir den Mut, es wenigstens zu versuchen.
Gott sei Dank war die Fahrt dann doch recht schnell vorbei und gar nicht mal so schlimm. Ich gewöhnte mich mit der Zeit an den herben Seegang. Außerdem lenkten Käptns seltsame Seemannslieder sehr vom Rest ab. *lach*

Auf der Insel angekommen, waren Stephy und Lenore genauso hin und weg wie ich. Es gab vieles zu entdecken. Und tatsächlich waren die Bäume, Büsche und Blumen übersät mit fremdartigen Insekten, die mittlerweile längst mein Museum zieren. :]
Wir suchten uns ein lauschiges Plätzchen und sahen dem Sonnenuntergang zu. Bald musste Lenore dann auch schon zurück und da gingen Stephy und ich gleich mit.
Die Rückreise war schon gleich viel weniger schlimm, da ich von dem aufregenden Tag so müde geworden bin.

Am nächsten Tag machte ich mich dann gleich mal allein auf die neue Insel und fing noch mehr neue Insekten und Fische. Ich probierte außerdem den Tauchkurs aus. Der Tauchanzug passt gut und ich habe schon erfolgreich Seeigel und Co vom Meeresgrund aufheben können.(Mehr Stoff für's Museum. *freu*)
Ich habe mich dann auch noch den weiteren Inselbewohnern vorgestellt. Lore scheint die Frau vom Käptn zu sein. Sie steht an der Rezeption und kümmert sich um den Schiffverkehr zu umliegenden Inseln oder zurück nach Goldhain. Sie erklärte mir freundlich und umfangreich, was es denn für Arten von Ausflügen gibt. Das war allerdings soooo viel, dass ich das nicht alles direkt ausprobieren konnte. Ausflugsführer ist der liebe Törtel. :) Mit ihm wird das immer zu einem Spaß.

Dann arbeitet noch die Frau von Törtel Bonnie in dem Inselshop. Sie verkauft seltene Möbelstücke, von denen ich auch schon einige mein eigen nennen kann. :) Ihre Enkelin, bzw Tochter von Käptn und Lore, verwaltet die Sternis auf der Insel.
Naja, ganz so kann man das nicht sehen. Sie spielt einfach nur gern Einkaufsladen und hat wohl ein paar Sternis vom Opa zum Spielen bekommen. Aber nicht viel...
Denn Sternis gelten auf der Insel nicht als Währung. Jaaa! Da hab ich auch erstmal doof aus der Wäsche geguckt. Aber man muss sich dort durch harte Minispiel-Partien Medaillen verdienen, die Törtel einem verleiht. Und mit diesen kann man bei Bonnie dann einkaufen gehen.

Es geht voran!


An meinem ersten Wochenende in der neuen Heimat, schlenderte ich so durch die Stadt um Blumen zu gießen und erspähte aus der Ferne schon ein Zelt auf dem Festplatz. Daneben stand ein seltsames Reptil (Chamäleon?). Dieser Typ stellte sich dann als Schiedsrichter vom Insektikus-Turnier vor. Hui! Ein Turnier! Und das auch noch in meiner Lieblingsdisziplin. Geübt hatte ich ja, dacht ich mir, also nehme ich doch gern daran teil.
Am Mittag nahm ich mir dann mal frei und ging auf die Pirsch. Ich übertraf mich mit jedem weiteren Fang immer wieder selbst und heimste mir jedes Mal ein dickes Lob ein. ^_^
Am Ende beließ ich es bei meiner Orchideenmantis, welche relativ selten sind. Der Zweitplatzierte lag soweit hinter mir, dass ich mir sicher war, dass ich das Ding gewinne.
So war es dann auch. :) Am Abend erlebte ich eine wunderbare Siegesehrung in dem winzigen Zelt.

Fortan ziert ein hübscher Goldpokal mein bescheidenes Zuhause. (Neeeeeeein, ich schaue gar nicht eingebildet. *g*)

Einige Bewohner äußerten ihre Wünsche nach gewissen Stadtverschönerungen. Oder auch Dorfprojekte, wie ich sie nenne. Ich wollte also eines Tages endlich einen dieser Wünsche erfüllen und entschied mich für eine neue Brücke. Der Fluss zieht sich einmal quer durch die Stadt. Und mit nur einer Brücke hat man leider doch manchmal seeehr weite Wege. Eine tolle Idee!
Melinda stapfte mit mir zusammen zu der gewünschten Stelle für die neue Brücke und stellte dort einen Gyroiden auf. Das sind komisch zuckende ... äääh Dinger, die sogar reden können. Bei diesem konnte nun jeder Bewohner oder Besucher der Stadt ein paar Sternis spenden, bis der Betrag von 128.000 Sternis eingenommen wurde.
Ich spendete direkt schonmal 10.000 Sternis, in der Hoffnung dass die anderen Bewohner gleich auch ordentlich was reinscheffeln. ;)
Ich schrieb dann auch gleich eine nette Bitte an das schwarze Brett der Stadt.

... So verging die Zeit, aber niemand wollte etwas spenden. Eines Abends bekam ich Besuch von ein paar Bürgermeistern der Nachbarstädte. Diese erbarmten sich dann und spendeten wenigstens mal etwas. (von links nach rechts: Feli, Stephy, Jess, Lakko)
Nach weiterer Warterei stellte ich dann fest, dass einfach keiner meiner Bewohner etwas spendete. Pfaah!! So räumte ich mein Konto leer um die Brücke endlich bauen zu können. Zur großen Einweihungsfeier erschienen dann auf einmal wieder alle .... typisch!


Eingewöhnungsphase abgeschlossen!

Ich kann immer noch bestätigen, dass alle "Leute" hier unglaublich nett sind. Da ich mich so gut  um meine Stadt kümmere, scheinen mich die Bewohner auch mit jedem Tag mehr als ihre Bürgermeisterin zu akzeptieren.
In den letzten Tagen hatte ich dann auch endlich mal die Zeit gefunden das örtliche Museum zu besuchen. Nachdem ich jedoch von einer schläfrigen Eule begrüßt, die mich anscheinend gar nicht erwartet hatte, durfte ich netterweise die Ausstellungsräume begutachten.
Mit Schrecken musste ich feststellen, dass diese vollkommen leer waren. Mich erwarteten dort nur leere Aquarien, leere Wiesen und Bäume und leere Podeste mit leeren Beschreibungs-Tafeln.
Kopfkratzend ging ich zu der netten Eule zurück. Er stellte sich mir als Eugen vor. Der Wärter dieses Museums. Und leider musste er zugeben, dass dieses Museum einzig und allein von Stiftungen lebt und der alte Bürgermeister sich um nichts gekümmert  hatte... es war ihm wohl egal, dass das Museum langsam aber sicher verstaubt. Aber vielleicht war er auch einfach schon viel zu alt.
Pah! Da hab ich doch sofort erkannt, was mein neues Abenteuer zu werden scheint.
Ich werde diesem Museum Leben einhauchen und es mit all meiner Kraft befüllen! Jawoll!

Die Einkaufsmeile, die im Norden Goldhains liegt, ist wirklich niedlich anzusehen. Dort findet man neben dem Museum auch noch einen netten "Tante Emma" Laden, betrieben von Tom Nooks Neffen namens "Schlepp" und "Nepp". Die beiden kleinen Waschbären sind keineswegs weniger geldgeil als ihr Onkel. Aber sooo niedlich.
Sie bieten dort zwar nicht viel an, aber es fehlt einem dennoch an nichts. :)

Dann hätten wir da noch die schicke Schneiderei. Betrieben von drei Igelschwestern. Sina, Tina und Samthea haben dort alle ihre Berufung gefunden. Die freundliche Tina kommt immer direkt auf einen zugestürmt, wenn man den Laden betritt. Sie scheint sehr verkaufsfreudig zu sein und möchte mir am liebsten jedes Kleidungsstück auf's Auge drücken. Doch ich musste zuerst mit meinem wenigen Geld haushalten...
Die schüchterne Sina sitzt immerzu an ihrer Nähmaschine und arbeitet sehr eifrig. Sie ist leider nicht sehr gesprächig.... aber sie ist ja auch beschäftigt.
Im Raum nebenan findet man dann die Accessoire Abteilung. Dort arbeitet Samthea, die einem mit Freude und Überredungskunst Sonnenbrillen, Brillen, Schirme, Kopfbedeckungen und weitere Accessoires verkauft.

Beim spazieren durch die Einkaufsmeile fand ich dann noch eine Post. Dort kann ich natürlich Briefe an meine Bewohner versenden oder nette Geschenke von Nintendo 1x im Monat entgegen nehmen. Im Juni habe ich direkt einen schicken "Regenbogen-Raumteiler" abgestaubt. :)
Desweiteren findet man dort einen Geldautomaten. Sehr gut! Ich finde nämlich, dass diese Sternis echt ganz schön schwer sind. Und wenn ich mal was sparen will, ist das eine tolle Idee etwas Geld auf meinem Konto zu lagern. Denn man bekommt monatlich sogar Zinsen. Und ab gewissen Summen auch Geschenke.
In der Post arbeitet tagsüber die äußerst freundliche Gans "Peggy". Nachts jedoch übernimmt ihre Schwester "Pelly" den Posten, die wirklich gar nicht so nett ist. Da gehe ich lieber tagsüber zur Post.

Als letztes haben wir da natürlich noch "Immo Nook". Der Laden von Tom Nook. Dort gehe ich hin, wenn ich zum Beispiel mein Haus vergrößern lassen möchte oder ein neues Dach, Zaun, Briefkästen und Co haben möchte.
Ein netter Laden.... aber die Preise... *umfall*

Als ich die Einkaufsmeile nach einem ausgiebigen Bummel wieder verlassen habe, war ich bewaffnet mit einem Kescher. :) Ich fing daraufhin an sämtliche Schmetterlinge, Honigbienen usw einzufangen. Unten im "Dorf" gibt es noch einen netten Laden namens: Fundgrube
Dort arbeitet eine pinke Alpakadame namens Rosina. Sie nimmt immer wieder herzlich gern all den Krempel entgegen, den ich dort verkaufen möchte.
Jedoch habe ich mir vorgenommen, jedes neue Insekt fein säuberlich in ein Fangbuch einzutragen und dann erst einmal dem Museum zu spenden. Eugen freut sich jedes Mal... naja ok außer ich bringe ihm Insekten. Mannomann, der scheint echt was gegen diese Viecher zu haben. *hihi*

Vom Bahnhof aus kann man natürlich auch andere Städte besuchen. Darum habe ich mir auch noch die Zeit genommen die umliegenden Städte zu besuchen um deren Bürgermeister kennenzulernen. Bisher waren sie alle total freundlich und lustig. In der ersten Stadt, die ich besuchte, konnte ich mir sogar eine Angel kaufen und konnte dadurch den Bestand meines Museums noch weiter ausbauen.



So sah mein nächster Besuch im Museum wenigstens schon mal etwas anders aus. Das ist zwar noch nicht viel, aber ich habe ganz schön dafür geackter. Vor allem da ich noch soviel andere Dinge zu tun habe. Melinda möchte von mir, dass ich die Stadtverordnung ändere... Aber ich komme einfach nicht dazu mir Gedanken zu machen, welche Verordnung denn am besten zu meiner Stadt passen könnte.

Die Frühaufsteherverordnung
Das würde bedeuten, dass alle Geschäfte früher öffnen aber auch früher wieder schließen. Alle Bewohner stellen ihren Aufsteh-Rhythmus ebenfalls vor. Naja... das passt nicht wirklich zu mir. Ich fange so gern in der Nacht Insekten und Fische.

Die Nachteulenverordnung
Daher würde vielleicht besser diese hier zu mir passen? Ist quasi das gleiche wie die Frühaufsteherverordnung, jedoch umgekehrt. ;) Würde mir zwar ganz gut passen, aber eigentlich sind die Öffnungszeiten der Fundgrube von 9:00 - 23:00 Uhr doch relativ okay.

Die Saubere-Stadt-Verordnung
Diese Verordnung würde meine Bewohner dazu veranlassen die Blumen des öfteren zu gießen oder sogar vermehrt neue Blumen zu pflanzen. Desweiteren werden sie es auch endlich lassen ihren Müll ins Meer zu werfen... Aber nach weiterer Überlegung fiel mir dann auf, dass ich so gerne selber meine Blumen wässere und der Müll, den ich aus dem Meer fische, bringe ich einfach immer zur Fundgrube.

Die Reiche-Stadt-Verordnung
Wenn ich diese Verordnung wähle, werden alle Geschäfte 20% mehr für ihre Artikel verlangen... Klingt auf dem ersten Blick abschreckend. Doch da ich mit der Insektenjagd ein absolutes Hobby von mir gefunden habe und dieses gleichzeitig auch viele Sternis einbringt, kann ich diese Dinge ebenfalls für 20% mehr wieder verkaufen! Und das ist gar nicht so übel.

Am Ende entschied ich mich tatsächlich für die reiche Stadt.


Meine ersten Schritte in Goldhain

Hier bin ich also … angekommen in Goldhain.
Nachdem ich es einfach mal gewagt hatte  per Zufallsverfahren in irgendeinen Zug zu steigen, fand ich mich in der Linie Richtung Goldhain wieder. Der Wagon war ziemlich leer… Außer mir und einer Katze war dort niemand sonst. Es dauerte nicht lang, da kam besagte Katze direkt auf mich zu. Ich dachte wirklich ich träume! Sie lief auf ihren Hinterbeinen à la “Gestiefelter Kater” und sprach mich direkt an.
Der Kater entpuppte sich als Oliver. Er schien freundlich zu sein. Jedoch etwas neugierig… Er fragte mich direkt nach meinem Reiseziel. Da ich ja nunmal in diesem Zug nach Goldhain, einem mir unbekannten Ort, saß, nannte ich diesen Ort auch direkt als mein Ziel. Er wollte dann noch meinen Namen wissen… aber naja er schien mir sehr freundlich, also machte es mir nichts aus ein wenig mit ihm zu plaudern.
Freundlicherweise übergab er mir eine Karte für Goldhain, damit ich mich dort dann auch direkt zurechtfinden würde. :) Er war wirklich sehr erschrocken, als ich ihm mitteilte dass ich ohne wirklichen Grund einfach mal in eine neue Stadt ziehen wollte.
Kurze Zeit später verriet mir der Zugführer durch’s Mikrofon auch schon, dass wir Goldhain bald erreichen würden. Oli blieb im Zug sitzen. Wo er hin wollte, hat er mir gar nicht verraten. Ich war der Meinung der Zug endete in Goldhain… Nunja.
Ich war echt aufgeregt, als sich die Türen öffneten. Trat hinaus und fand mich in einer unbekannten Welt wieder.
Als ich den Bahnhof verlassen hatte, erschrak ich mich fast zu Tode, als ein Haufen Tiere völlig unterschiedlicher Natur auf mich zugeeilt kamen. Eine niedliche Hundedame in einem äußerst feinen Zwirn begrüßte mich sofort und ohne Beirren als ihre Bürgermeisterin. Ich war so schockiert, dass sich all das binnen Sekunden abzuspielen schien.
Dort standen noch mehr Tiere: Ein freundlicher Hund namens “Strolch”, eine Nashorndame namens “Regina”, das Hasenmädchen “Henrike”, der sportliche Erpel “Bill” und das hübsche Eichhörnchen “Noisette”. Sie stellten sich mir alle vor und schienen nach näherer Betrachtung weitaus aufgeregter zu sein als ich.
Die aufgeregte Hundedame vom Anfang heißt Melinda. Sie hatte bei all dem Wirbel ganz vergessen sich vorzustellen, was ihr äußerst peinlich war. Ich fand es eher niedlich, wie sich sich sorgte.
Als ich endlich mal zu Wort kam, wollte ich ihnen klar machen, dass sie mich zu verwechseln scheinen… Aber niemand wollte mir zuhören. Ehe ich mich versah wurde ich also als eine der ihren gefeiert. Ich  lernte das örtliche Rathaus kennen und pflanzte auf dem Festplatz sogar einen Baum als Zeichen, dass ich nun die neue Bürgermeisterin von Goldhain sei. All das ist wirklich sehr verwirrend für mich. Es macht mir aber zu meiner Überraschung viel Spaß und ich glaube ich finde alles besser als mein vorheriges Leben. Von daher fing ich langsam an, mich auf meinen neuen Job einzulassen.
Als Nächstes lernte ich einen geldgeilen Waschbären namens Tom Nook kennen. Er hatte mich direkt überredet mir doch uuuunbedingt ein Haus bauen zu lassen. Klar, er war einfach nur auf mein Geld aus. Welches sie hier übrigens “Sternis” nennen. Da ich aber ja ein Heim brauchte, ließ ich mich auch darauf ein. Für die erste Nacht genügte mir ein Zelt, welches Tom Nook mir freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Nachdem ich also entschieden hatte wo ich von nun an wohnen will, machte ich mich auf meine Mitbewohner weiter kennenzulernen. Ich besuchte jeden einzelnen und empfand sie alle als sehr freundlich. Dies schien auch auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Ich fühle mich immer wohler.
Als nächstes habe ich mir von Melinda im Rathaus ein paar Tipps geben lassen. Meine Aufgaben schienen zuerst sehr einfach zu sein. Als Dank für ihre Ratschläge schenkte ich ihr eine besonders hübsche Muschel, welche im beim spazierengehen am Strand gefunden hatte. Sie hat sich wahnsinnig gefreut. (siehe Bild)
Sie schenkte mir ein paar Äpfel und später sogar eine Gießkanne! :) Ich wusste gar nicht, dass ich soviel für’s gärtnern übrig habe. Bäume pflanzen, Obst ernten und wieder vergraben, Blumen gießen und ordnen... Aber hey - es macht echt viel Spaß!